Immobilien als Wertanlage: Tipps und Tricks für ein gelungenes Investment

Bei privaten Investitionen stehen Immobilien weit oben auf der Beliebtheitsskala. Häuser und Wohnungen gelten als wertstabil und sind als Anlageform besonders interessant. Wer eine Immobilie als Kapitalanlage nutzt, kann mit regelmäßigen Mieteinkünften rechnen, wodurch sich das Investment schnell wieder amortisieren kann. Um die gewünschte Rendite aber auch wirklich sicherzustellen, sind beim Immobilienkauf bestimmte Punkte zu beachten. Gerade bei Anlageimmobilien sind viel Wissen und Fingerspitzengefühl gefragt, um Risken zu vermeiden und trotz Inflation und Preissteigerungen Gewinne zu erwirtschaften. Ihr Immobilienmakler in Klagenfurt gibt Ihnen im Blog wertvolle Tipps und Tricks, mit denen Ihr Immobilieninvestment zu einem vollen Erfolg wird.

Vor der Investition auf einen Objekttyp fokussieren 

Die Investition in eine Immobilie als Wertanalage ist eine weitreichende Entscheidung. Lassen Sie sich ausreichend Zeit für eine sorgfältige Planung und Entscheidungsfindung. Vor der Suche nach einer passenden Immobilie sollten Sie sich Gedanken machen, in welcher Dimension sich Ihre Investition bewegen sollte. Wollen Sie ein kleineres Investment tätigen und mit einer Zwei-Zimmer-Wohnung starten oder soll es gleich ein Mehrfamilienhaus werden? Wie viel Eigenkapital steht zur Verfügung und wo liegt Ihre Obergrenze? Nach dem Abklären der finanziellen Ausgangslage steht die Frage nach dem geeigneten Objekttyp im Raum. Von mehreren Wohnungen über ein Haus bis hin zu einer gesamten Wohnanlage (Zinshaus) sind die Grenzen nach oben hin offen.

Die Lage als Attraktivitätsfaktor einer Immobilie

Zwischen dem Eigenheim und einer Immobilie als Wertanlage gibt es unterschiedliche Überlegungen in Bezug auf die Lage. Begehrte Lagen sind für Immobilieninvestments oft weniger geeignet, da der Preis für gewöhnlich sehr hoch ist. Bei einem hohen Anschaffungswert wird es in weiterer Folge schwieriger, mit dem Investment die angestrebte Rendite zu erzielen. Hier zahlt es sich aus, nach unbeachteten Gebieten zu suchen, die ein noch nicht entdecktes Entwicklungspotential in sich bergen. Bei einer Immobilie als Wertanalage spielt also die persönliche Vorliebe für eine bestimmte Lage eine untergeordnete Rolle. Orientieren Sie sich lieber daran, welche Standorte bei Mietern im Trend liegen und wie und wo sich bestmögliche Renditen erzielen lassen.

Das Alter der Bausubstanz beachten 

Vor dem Immobilienkauf ist eine persönliche Besichtigung besonders wichtig. Bei der ersten Inspektion können Sie, gemeinsam mit Ihrem Immobilienmakler oder einem Sachverständigen, den aktuellen Zustand der Wohnung oder des Hauses in Erfahrung bringen. Außerdem lassen sich so weitere Kosten abschätzen, die beispielsweise mit einer Renovierung auftreten können. Bei Häusern gibt es, je nach Alter, charakteristische Mängel, die Sie bei der Inspektion berücksichtigen sollten. Bei Objekten, die bis zu 10 Jahren alt sind, können erste Feuchtigkeitsschäden und Risse im Mauerwerk auftreten. Gebäude, die bis zu 20 Jahren alt sind, benötigen vielleicht einen neuen Anstrich der Außenfassade oder einen Tausch der Bodenbelege.