Das Thema Nachhaltigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle und macht auch vor der Immobilienbranche nicht halt. Grüne Häuser und Wohnungen gelten als zukunftssicher, was beim Kauf einer Immobilie berücksichtigt werden sollte. Doch was verstehen wir unter einem nachhaltigen Eigenheim? Ist Nachhaltigkeit nur ein Trend oder verändert der Begriff unser grundlegendes Verständnis, dass Ressourcen nicht endlich sind? In Zeiten von Klimawandel und ökologischer Verantwortung ist jedenfalls nicht mit einem Abflauen zu rechnen. Kein Wunder also, dass mehr und mehr Neubauten nachhaltig, ressourcenschonend und langlebig geplant werden. Der Immobilienmarkt wird sich also stärker in Richtung nachhaltiges Wohnen entwickeln. Das macht grüne Immobilien zur stabilen Wertanlage.
Wichtige Kriterien für nachhaltige Häuser und Wohnungen
Eine nachhaltige Lebensweise hält bereits jetzt Einzug in unsere Haushalte. Wir verzichten auf Kunststoff, wollen wissen, woher unser Essen stammt, und achten auf klimaneutrales Reisen. Hier möchte die Immobilienbranche natürlich mitziehen, was neue Herausforderungen und Ansprüche an modernes Wohnen aufkommen lässt. Bestehende Häuser und Wohnungen können zwar nicht neu gebaut, doch nachhaltig umgerüstet werden. Bei Neubauten gibt es verschiedene Faktoren, die eine nachhaltige Bauweise ausmachen. Die Senkung der Energiekosten ist hier ein wichtiger Aspekt. Die Preise für Rohstoffe steigen stetig an und somit auch die Nebenkosten für Hauseigentümer und Wohnungsbesitzer. Der Einsatz erneuerbarer Energie kann Kosten senken und gleichzeitig die Umwelt schonen.
Nachhaltigkeit für Immobilien: CO2-Emissionen senken
CO2-Emissionen menschlicher Aktivitäten regen den Treibhausgaseffekt an, der den Klimawandel verursacht. Vor allem die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Kohle und Erdgas lässt Kohlendioxid entstehen, das die Emissionswerte ansteigen lässt. Es entsteht der Anspruch an grüne Immobilien, den CO2-Ausstoß künftig zu verringern. Neue Häuser und Wohnungen sollen deshalb ökologisch gebaut werden, um Wohnen und Leben für nachfolgende Generationen zu sichern. Nachhaltigkeit für Immobilien bedeutet also einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserem Ökosystem. Alternative Energien wie Solaranlagen oder Photovoltaik-Technologien sind ein Schritt in die richtige Richtung. Spezielle Umweltförderungen erleichtern die Finanzierung, was vor allem für Bauherrn neuer Gebäude ein kostenschonender Aspekt sein kann.
Nachhaltige Häuser und Wohnungen als Wertanlage
Der Kauf eines Eigenheims erfordert eine sorgfältige Planung. Immer mehr Käufer beziehen den Aspekt einer nachhaltigen Bauweise in die Kaufentscheidung mit ein. Neben der ökologischen Verantwortung spielt hier der finanzielle Gedanke mit: Grüne Immobilien gelten als wertsteigernd und nachhaltiges Bauen wird aus staatlicher Sicht oft subventioniert. Auch eine Umrüstung bestehender Häuser und Wohnungen zahlt sich langfristig gesehen aus, denn das Ziel einer nachhaltigen Lebensweise ist immer die Verringerung des Co2-Ausstoßes und die Erhaltung einer intakten Umwelt für künftige Generationen.
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